Lösungs-Menü
- Das Grauen im Moor
- Moorbrück • Eine Untotenplage
- Moorbrück • Ein wirklich geselliger Abend
- Die Sümpfe von Moorbrück
- Der wirre Geist von Moorbrück
- Das Grauen im Moor • ~ Epilog ~
Wie bereits darauf verwiesen, findet ihr die Hauptkarten zu Moorbrück im ersten Teil der Lösung »Das Grauen im Moor«. Die Farben für Haupt- und Nebenquest werden wie in den Karten dargestellt. Ein Link, der ein neues Fenster mit der entsprechenden Karte öffnet, findet ihr hier:
Karte Hauptquest • Moorbrück
Karte Nebenquest • Moorbrück
Moorbrück • Ein wirklich geselliger Abend
Wir folgen Morlinde zum Borontempel beziehungsweise zur Tempelruine, von wo aus sie ihre Arbeiten zu verrichten pflegt. Zum Dank für ihre Befreiung und für die Aufdeckung der Verschwörung des Büttels überreicht sie uns ein wahrhaft großzügiges Geschenk: einen Rabenschnabel, der sogleich von Forgrimm staunend bewundert wird und schließlich an seinem Waffengurt landet.
- Tipp: Wenn ihr den Grabschmuck noch habt: immer noch nicht darauf ansprechen; auch die beiden Grabräuber noch nicht erwähnen.
Wir erzählen ihr, dass am Dorfeingang noch jemand auf sie warte. Bredo Bento habe Waren für sie und auch die ganze Suche nach ihr eingeleitet. Sie verspricht uns, ihn später aufzusuchen.
6 NQ - Reinigung der Grüfte
Schließlich vertraut sie uns an, dass der Nekromant durch sein Treiben noch weit mehr Unheil angerichtet hat, als sie angenommen hat. Einige Grüfte hier sind durch sein Wirken vom Bösen beseelt und es wäre gut, wenn den Toten wieder ihre Ruhe gegönnt würde. Mit Weihwasser können die Altäre in den Grüften benetzt werden, auf dass das Böse weiche. Allerdings, erklärt sie uns, sei das kein leichtes Unterfangen, da sie vermute, das Böse könne sich wehren. »Wir sind jetzt bereits so weit gegangen«, sage ich, »dass wir auch hier helfen können, den Moorbrückern, die sowieso schon ein schweres Leben haben, ein bisschen von der Last zu nehmen.« Sie gibt uns eine Karte mit, auf der sie die Grüfte eingezeichnet hat, die vom Bösen betroffen sein könnten.
Im Gegenzug bitte ich sie aber, ihr Wissen mit uns zu teilen. An Rakorium denkend, frage ich sie, ob sie uns bei der Suche nach seltenen Zutaten helfen könne. Wir erfahren, dass es weiter im Südwesten (Die Karte scheint nicht nach Norden ausgerichtet zu sein, was bei ein paar Angaben der NPCs die Sache erschwert. Der Felsen, von dem sie berichtet, liegt im Westen) ein Harpyiennest gibt. Alraunen können wir auf einer der nördlichen Sumpfinseln ebenfalls finden. Allerdings ist es dort aufgrund besonderer Pflanzen nicht ungefährlich. Vielleicht wisse aber die Kräuterfrau etwas gefahrlosere Wege, rät sie.
Selbst zum Wühlschrat kann sie etwas beitragen. Sie habe gesehen, dass der Wirt Schotterbier einen Ausgestopften dieser Art hinter der Theke stehen hat. Vielleicht kann er uns mehr erzählen, denke ich und wir verabschieden uns. Kurz bevor wir uns zur Taverne aufmachen, suchen wir noch Bredo auf, um ihm von den Neuigkeiten zu berichten. Auch können wir ihn überzeugen - jetzt wo der Büttel weg ist -, sich wieder ins Dorf zu trauen und selbst zu Morlinde zu gehen, da diese, wie wir festgestellt haben, sehr beschäftigt ist und wohl einige Dinge, die aufgrund ihrer unfreiwilligen Abwesenheit liegen geblieben sind, aufarbeiten möchte.
In der Nähe der Taverne finden wir nun auch den Dorfschmied Bleifinger. »Torfspaten zu Schwerter« scheint sein Motto zu sein, denn er verkündet lauthals, er könne aus Spaten Schwerter schmieden. Sofort reicht ihm Forgrimm einen Spaten rüber, den wir auf unserer ersten Erkundung im Moor gefunden haben. Lachend meint Bleifinger, dass es schon richtig gute Spaten sein müssten, und bleibt uns einen Beweis seiner Kunst schuldig. Er übergibt uns aber ein Breitschwert, um nicht ganz als Maulheld dazustehen.
- Tipp: Ob es hier noch mehr gibt, es eventuell sogar diesen ominösen richtig guten Spaten gibt, ist noch nicht vollständig geklärt. Gefunden hat ihn derzeit noch keiner. Wenn es aber neue Hinweise gibt, unbedingt melden.
Nun aber geht es endlich in die Taverne. Nach einem langen, anstrengenden Tag haben wir uns ein angenehmes Ausklingen verdient - und im Gegensatz zu unserem ersten Besuch werden wir diesmal ausgesprochen freundlich empfangen.
Die Taverne ist deutlich voller als letztes Mal. Wir finden diesmal sogar Petram vor, der uns lauthals verkündet, der Nachfolger des Büttels zu werden, um die Mysterien um die Verschwörung aufzuklären. Auch Kiesel und Trastein finden wir hier. Sie beraten tatsächlich, wie sie in Ferdok zukünftig ehrbarer Arbeit nachgehen können. Kiesel lädt uns sogar spontan zu einem »Ferdoker« ein. Die Einladung nehmen wir gerne an, später stecke ich ihm aber unauffällig ein paar Silberlinge zu, wohlwissend, dass die beiden schlecht bei Kasse sind.
Überhaupt: Immer und immer wieder müssen wir unsere Geschichte zum Besten geben und selbst Krobber, der alte Griesgram, scheint aufzutauen. Schotterbier ist in bester Geberlaune und spendiert seinen beliebten Schmandeintopf.
- Tipp: Hier kann man sich überlegen, ob man den Grabschmuck zu Dukaten machen möchte. Schotterbier bietet dafür, dass er den Grabschmuck aufbewahrt, 8 Dukaten. Mit Überreden (erschwert um 4) sogar 12 Dukaten. Nur fürs Aufbewahren!!! Eventuell steckt da noch mehr dahinter. Fürs Überreden bekommt man noch mal AP und kann dann immer noch entscheiden, ob man die Dukaten nimmt oder im Anschluss des Gesprächs den Schmuck zu Morlinde bringt oder nach jemandem sucht, der noch mehr bietet (Schotterbier deutet an, dass es vielleicht in Ferdok jemanden gäbe. Gefunden habe ich dort aber noch keinen.
Da außerdem nach Erfüllen der HQ in Moorbrück bei einer Rückkehr nach Ferdok die Nachricht kommt, dass der Grabschmuckquest gescheitert ist, wenn man den Grabschmuck noch bei sich haben sollte, gehe ich derzeit von aus, dass wir mit der hier beschriebenen Lösung alle Möglichkeiten der Vorgehensweise aufgeführt haben.
1 HQ - Sorgen eines Magiers für 2
Hilfreich für 19 NQ Elfe in Not
Später am Abend versuchen wir nun für unsere Geschäfte weitere Informationen zu bekommen. Von der Kräuterfrau Nylla erfahren wir, dass es einen recht ungefährlichen Weg gibt, der außen um die Sumpfinsel herumführt und uns zu einem Bereich führen könnte, wo sie letztens noch Alraunen gesehen habe. Schließlich gibt sie uns noch ein paar Kräuter mit. »In größter Not können die sehr hilfreich sein«, sagt sie uns.
1 HQ - Sorgen eines Magiers für 4
Einen ausgestopften Wühlschrat suchen wir hier vergeblich. Dennoch nutzt Forgrimm die Gelegenheit, um von Schotterbier mehr darüber zu erfahren. Er erzählt ihm, dass es kein ausgestopfter, sondern ein versteinerter Wühlschrat war. Die Gäste hier mochten ihn aber nicht sonderlich. Kurz bevor er ihn aber im Moor versenken wollte, hat ein weiterer Gast nach ihm gefragt und ihn abgekauft. Das war vor ungefähr einem Mond, berichtet Schotterbier (das wird der krumme Otto aus Ferdok gewesen sein, denn später kann man von ihm einen Wühlschrat erwerben, wenn man von den Blutbergen zurückkommt). Aber richtig weiterhelfen kann er auch nicht, außer darauf hinzuweisen, dass sie gerne an dunklen Plätzen sind. Vielleicht finden wir ja in den Grüften ein weiteres Exemplar.
6 NQ Eine alte Schatzkarte
Ich unterhalte mich derweil mit Krobber. Er scheint jetzt vollends Vertrauen zu uns gefasst zu haben, wobei ich ihm meinerseits aus irgendeinem Gefühl heraus nicht vertrauen mag. Er erzählt mir, wie sein Urgroßvater eine Karte gefunden habe, ohne zu wissen, was es mit der Karte auf sich habe. Er behauptet, nicht lesen zu können, weshalb er nicht wisse, wie und wo er suchen solle. Morlinde wollte er nicht dazu befragen. Er habe die Karte in einer Flasche nicht unweit von hier in einer Höhle versteckt, erzählt er. Vielleicht können wir ja einen Blick auf die Karte werfen.
Ich verspreche ihm, mir das später genauer anzuschauen. Vorerst haben wir aber einige wichtige Geschäfte zu erledigen - und der Schatz läuft ja schließlich nicht weg.
2 NQ Der Boltantrick
Mich umblickend sehe ich Dranor, wie er sich mit Thalyia unterhält. Auch sie scheint bester Laune zu sein. Ich geselle mich zu ihnen und stelle fest, dass auch die Gruft, zu der sie uns hinführen möchte, zu jenen gehört, die uns Morlinde auf die Karte eingezeichnet hat. Großartig, denke ich und verspreche ihr, dass wir uns gleich morgen um ihren Fluch kümmern werden.
Morgen in aller Frühe werden wir mit ihr gemeinsam aufbrechen und dann werden wir sehen, was hinter ihrer Geschichte steckt. Fast rechne ich damit, dass sie morgen früh verschwunden ist.
Aber wir werden sehen ...
Die Sümpfe von Moorbrück
Eine Erkundungsreise
Am nächsten Morgen brechen wir recht früh auf. Entgegen meiner Erwartung Thalyia betreffend ist auch sie dabei - und mir geht recht schnell dieses ständige Gehuste auf die Nerven. Hoffentlich, denke ich, ist es tatsächlich ein Fluch und nicht ansteckend. Rhulana scheint meine Gedanken zu teilen und hält einen größeren Abstand zu Thalyia. An der Brücke steht der sehr pflichtbewusste Torfler. Er erzählt uns noch, dass wir beim Gruftfelsen, man könne ihn von hier aus sehen, Harpyien finden sollten.
Die Fortgang der Lösung könnt Ihr im 4. Teil Die Sümpfe von Moorbrück erkunden.