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Ermittlungen in Ferdok
4. Morde in Ferdok – Praiosplatz • Zweiter Besuch
1. Wir sind wieder am Praiosplatz angekommen. Sogleich suchen wir Barla auf, um unsere Fortschritte zu vermelden. Viel ist es ja noch nicht, aber immerhin könnte uns die Brosche weiterhelfen - wenn wir auch noch nicht wissen, wie. Barla teilt unsere Meinung, dass sie zumindest ein Indiz sein könnte und teilt unser Wissen sogleich der Stadtgarde fürs Protokoll mit. Stadtgardist Rübinger, der wartet, bis die Wachhauptfrau beim Wachhaus ist, möchte uns sprechen. Er teilt uns mit, dass er einen geheimen Informanten hat, der mit uns reden will. Wir sollen diesen Informanten vor dem Praios-Tempel aufsuchen. Eine Parole wurde vereinbart. Auf unsere Frage: »Des Nachts krönt es die Nebelzinnen« , muss als Antwort für uns kommen: »Das Ogerkreuz.« Sehr mysteriös, das Ganze. Entweder ist es eine Falle oder aber tatsächlich eine hilfreiche Wendung. Ich denke, uns bleibt nichts anderes übrig, als es herauszufinden. Danach müssen wir aber unsere Untersuchung am Hafen mit dem zweiten Mordfall fortsetzen.
2. Wir machen uns auf den Weg zum Tempel. Jede Menge Leute stehen da vorm Eingangsportal rum, aber eine bestimmte Person erweckt mein Interesse.
- Tipp: Wer auf den Inhalt der Taschen aus ist, sollte das bewerkstelligen, bevor man die »richtige« Person findet.
Mal sehen, ob ich richtig liege: »Des Nachts krönt es die Nebelzinnen.« Tatsächlich, die richtige Antwort wird uns entgegengeflüstert: »Das Ogerkreuz.« Wir sehen eine unscheinbare Frau, die sich als Archivarin Loisane vorstellt. Sie erzählt uns ihre Sorge, dass sie vermutet, eine Person in der Stadtgarde könnte ein Komplize des Mörders sein, da ständig Untersuchungen sabotiert werden. Der Grund, warum sie uns aufsuchen wollte, ist, dass wir wohl die Einzigen sind, die tatsächlich die Untersuchungen vorantreiben. Wir müssen ihr versprechen, dass wir von diesem Treffen niemandem erzählen, da auch sie um ihr Leben fürchtet. Ich denke, wir können ihr vertrauen, und berichten von der Brosche. Sie wird auf einmal sehr hellhörig. Sie weiß etwas, ist jedoch nicht bereit, davon zu erzählen. Sie möchte die Brosche gerne haben, damit sie im Archiv weitere Informationen herausbekommen kann, bevor sie ihr Wissen mit uns zu teilen gewillt ist. Das Ganze wird immer mysteriöser. Da uns aber so die Brosche nicht weiterhilft, kann es in der Tat nützlich sein, weitere Informationen über sie herauszufinden. Wir geben ihr die Brosche. Sie erzählt uns, dass sie über Rübinger wieder Kontakt zu uns aufnehmen wird. Nun denn! Für uns heißt es jetzt, in Sachen Sandor Kunger zu ermitteln. Also, auf zum Hafen!
- Tipp: Vergesst nicht, die gewonnenen Abenteuerpunkte in Talente und Zauber zu investieren. Kladdis könnte zum Beispiel das Attribut Fingerfertigkeit gebrauchen. Wenn wir schon mal dabei sind: Kastan Wagnitz und Ferdio von Ferdok sind lohnende Ziele für einen Taschendiebstahl. Kastan Wagnitz hat ein interessantes Manuskript dabei: »Der Hexenschächter«: Es geht dabei um einen Prozess, bei dem der Delinquent vom Inquisitor verhört wird. Er soll Herzblut gekocht haben, um ein Adamantenes Herz zu bekommen.
1 - Zwielichte Gestalt (benötigt Gassenwissen 8); wir werden in jedem Viertel so einen Gesellen finden - in Fuhrmannsheim selbst vertreten durch die Diebesgilde. Die zwielichtige Gestalt in Ferdok-Grafenstadt spricht erst ab Gassenwissen 10 mit uns.
Wir wollen nach Ferdok - Ugdan-Hafen. Im Ugdan-Hafen mussten Ardo von Eberstamm und Sandor Kunger, genannt der »Drache«, sterben. Hoffen wir, dass wir weitere Spuren finden können, die uns zum Täter führen. Wie es weitergeht könnt Ihr im 5. Teil der Lösung Morde in Ferdok • Ugdan-Hafen • Erster Besuch lesen.
